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04.06.2014

Zum Zusammenhang von Sprache und Emotion

Wissenschaftler der Unis Köln und Erfurt zeigen, wie die Artikulation von Wörtern unsere Gefühle beeinflusst


Ein Team von Wissenschaftlern um den Erfurter Psychologen Prof. Dr. Ralf Rummer und die Kölner Phonetikerin Prof. Dr. Martine Grice hat grundlegende Experimente zum Zusammenhang von Sprache und Emotion durchgeführt. Dabei ging es um die alte (bereits in Platons Kratylos Dialog diskutierte) Frage, ob bzw. wie die Bedeutung von Wörtern mit deren Klang zusammenhängt.

Die Experimente beziehen sich auf einen Spezialfall, nämlich auf die Frage, ob der Vokal /i:/ (langes „i“) eher in emotional positiv als in emotional negativ valenten Wörtern auftritt und der Vokal /o:/ (langes geschlossenes „o“) eher in negativ als in positiv valenten. Die Ergebnisse zweier grundlegender Experimente wurden jetzt in der Zeitschrift Emotion (Zeitschrift der American Psychological Association) publiziert (URL: http://psycnet.apa.org/index.cfm?fa=buy.optionToBuy&id=2014-12471-002).

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Autorin der Pressemitteilung: © Carmen Voigt

Foto: © Theodor Klinker

 

Nähere Informationen / Kontakt:

Prof. Dr. Martine Grice

E-Mail: martine.grice(at)uni-koeln.de